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Die Wahl der Rechtsgrundlage im Recht der Europäischen Union

Christina Schwartz
Die Bestimmung der Rechtsgrundlage für den Erlass eines Unionsrechtsakts ist von unionsverfassungsrechtlicher Bedeutung und stellt keinen bloßen Formalismus dar. Im supranationalen Unionsrecht, das vornehmlich durch das Prinzip der begrenzten Einzelermächtigung sowie die Grundsätze von Subsidiarität und Verhältnismäßigkeit geprägt wird, müssen die Rechtsetzungsorgane stets die einschlägige Rechtsgrundlage für den Erlass des Rechtsakts auswählen. Im Rahmen dieser Arbeit werden ausgehend von einer systematischen Darstellung der wesentlichen Rechtsprechung des Gerichtshofs die verschiedenen Zuordnungskriterien untersucht, alternative Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt und vor dem Hintergrund der grundlegenden Unionsprinzipien bewertet. Einen Schwerpunkt der Arbeit stellt die Frage der Rechtsgrundlagenkombination bei bifinalen oder bigegenständlichen Unionsrechtsakten dar.
Autor: Schwartz, Christina
EAN: 9783848700967
Seitenzahl: 248
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: Nomos
Veröffentlichungsdatum: 22.02.2013
Schlagworte: Europarecht (EuR) Europäische Union (EU) Unionsrecht Europarecht Internationales Öffentliches Recht: Internationale
Größe: 13 × 154 × 227
Gewicht: 376 g