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Die Rheinlandkrise 1936

Alexander Wolz
Die Wiederbesetzung der entmilitarisierten Zone im Rheinland am 7. März 1936 galt seit jeher als Wendepunkt in der Geschichte der Zwischenkriegszeit. Von diesem Zeitpunkt an war es nicht mehr möglich, Hitler ohne den großen Krieg in die Schranken zu weisen. Dabei waren die Motive, die die deutsche Führung zu diesem riskanten Schritt veranlassten, unklar. Erstmals werden nun die Zusammenhänge auf breiter Quellengrundlage untersucht. Alexander Wolz zeigt, dass das Auswärtige Amt den Locarnopakt als erloschen ansah und früher als Hitler auf eine Beendigung des Vertrags hinarbeitete. Wo die Diplomaten eine politische Aktion im Auge hatten, ergriff Hitler die Gelegenheit, um in dramatischen Beratungen einen Gewaltcoup zu formen, der seine Stellung nach Innen und nach Außen festigte.
Autor: Wolz, Alexander
EAN: 9783486755411
Auflage: 001
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 528
Produktart: Gebunden
Verlag: De Gruyter Oldenbourg
Veröffentlichungsdatum: 17.03.2014
Untertitel: Das Auswärtige Amt und der Locarnopakt 1933-1936
Schlagworte: Drittes Reich Nationalsozialismus / Drittes Reich Geistesgeschichte Geschichte Historie Idee - Ideengeschichte Rheinland / Geschichte, Politik, Gesellschaft
Größe: 33 × 153 × 216
Gewicht: 788 g