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Die juristische Subsumtion als institutioneller Zeichenprozeß

Thomas Wolter, Universität Münster
Der Zusammenhang von Recht und Sprache beschäftigt von jeher Juristen und Linguisten. Die Auseinandersetzung mit diesem Thema ist jedoch häufig bestimmt durch die immanenten Grenzen der jeweiligen Fachdisziplin. Dagegen will die vorliegende Arbeit diese Grenzen in einem interdisziplinären Ansatz überwinden. Am Beispiel eines Rechtsanwendungsverfahrens - der juristischen Subsumtion - wird gezeigt, wie die Regeln eines Handlungssystems die Kommunikation in diesem System steuern. Zu diesem Zweck wird das Gericht als Institution aufgefaßt, das durch spezifische Handlungs- und damit Kommunikationsregeln bestimmt ist. Die Arbeit beschreibt erstmals eine Semiotik der Institution und erklärt, welche Muster die institutionelle Kommunikation prägen und warum die Kommunikation scheitern kann.
Autor: Wolter, Thomas Universität Münster
EAN: 9783631468357
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 189
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: Peter Lang
Untertitel: Eine interdisziplinäre Untersuchung der richterlichen Rechtsanwendung und der forensischen Kommunikation. Dissertationsschrift
Schlagworte: Subsumtion Kommunikation
Größe: 148 × 210
Gewicht: 260 g