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Jacob Burckhardt Werke Bd. 18: Neuere Kunst seit 1550

Im Cicerone hat Burckhardt die Kunst des Manierismus, des Barock und des Klassizismus nur widerwillig in Betracht gezogen. Dadurch verfestigte sich bei späteren Lesern der Eindruck, er habe diese "neuere Kunst" nicht weiter behandeln wollen. In seinen kunstgeschichtlichen Vorlesungen bewertete Burckhardt diese Epochen jedoch neu und richtete den Blick über Italien hinaus auf die Malerei Spaniens, Deutschlands, der Niederlande und Frankreichs. Die Vortragsreihe des siebenundzwanzigjährigen Privatdozenten "Geschichte der Malerei" und die seit 1876 regelmäßig gehaltenen Vorlesungen "Neuere Kunst seit 1550" sowie Materialien dazu werden in diesem Band erstmals aus dem Nachlaß publiziert. Sie bieten nicht nur ein neues Bild vom Kunsthistoriker Burckhardt, sondern machen auch mit einer Pionierleistung der Kunstgeschichtsschreibung bekannt. Burckhardts Bemühen, die Kunstzustände einer Epoche bzw. einer Region aus der allgemeingeschichtlichen Situation bzw. aus der Mentalität eines Volkes zu erklären, wird über den Kreis der Kunsthistoriker hinaus Historiker und Kulturhistoriker interessieren.
EAN: 9783406531347
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 1363
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Mongi-Vollmer, Eva Schlink, Wilhelm
Verlag: Beck
Schlagworte: 17. Jahrhundert, Kunst 18. Jahrhundert, Kunst
Größe: 63 × 167 × 224
Gewicht: 1548 g