Sharon Mariah Dadier schreibt ihre Geschichten, Gedichte und Intermezzos mit emotionaler, leidenschaftlicher Hingabe. Unterhaltsam, sinnlich, verspielt, verrückt und fesselnd beschreibt sie Themen, die uns seit Menschengedenken beschäftigen, berühren und aufwühlen. Es geht um Geschichten, die das Leben für uns schreibt. Geschichten, die uns Aufschluss darüber geben, wer wir sind. Pointiert werden Themen, die Stoff für einen ganzen Roman abgeben würden, in unterhaltsame Kurzgeschichten gefasst. Wir alle haben unsere eigenen Geschichten. Unsere Hochs und unsere Tiefs. Unsere Fortschritte und unsere Rückschritte. Unsere Eroberungen und unsere Niederlagen. Wie auch immer die Geschichte des Einzelnen im Detail aussehen mag, eines haben sie alle gemeinsam: den essentiellen Antrieb, der uns lieben, hoffen, sehnen, und wünschen lässt, der uns bewegt und motiviert. In der Liebe sind wir alle gleichgestellt, unabhängig von Alter, Herkunft, Glaube, Bildung und Rasse. Unabdingbar sind wir miteinander verbunden über dieses weltumspannende Gefühl. Ob sich die Geschichte im 13. oder 21. Jahrhundert abspielt ist bedeutungslos. Denn die Liebe war, ist und bleibt betörend, berauschend, belebend, befreiend, beflügelnd, verwüstend, schmeichelnd, sonderbar, wunderbar, verheerend, berechnend und geheimnisvoll. Doch eines wird sie niemals sein: Greifbar. Die Liebe findet immer Gelegenheit, zuzuschlagen, auszuschlagen oder umzuschlagen. Sie hat ihre ganz eigene Dynamik. Mal langsamer, mal schneller bewegt sie sich in ihrer komplexen Umlaufbahn. Selbst wenn wir längst nicht mehr sind, hallen unsere Liebesgeschichten, ihr Geflüster und ihre Energien, welche nur die Liebe allein heraufbeschwören kann, in der Atmosphäre unserer reisenden, suchenden Seelen nach.