Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen

Der Reisebericht als Medium der Selbst- und Fremdwahrnehmung in der Zeit der Aufklärung

Christine Pensenstadler
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,7, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit befasst sich mit der Thematik von Reiseberichten in der Zeit der Aufklärung. Dabei stellt sich die Frage, inwiefern der Bericht als Medium der Selbst- und Fremdwahrnehmung fungiert.Das 18. Jahrhundert wird als das Goldene Zeitalter des Reisens und der Reiseliteratur bezeichnet. Insbesondere im viktorianischen England hatte das Reisen die Funktion das Wissen zu erweitern und Bildung zu erlangen. Nun war es nicht mehr nur noch Angehörigen des Adels vorbehalten, sondern auch zunehmend Söhne des gehobenen Bürgertums konnten Erfahrungen in der Welt sammeln. Dementsprechend wurden in diesem Jahrhundert um die 10.000 deutsche Reisewerke veröffentlicht, welche die unterschiedlichsten Formen annehmen konnten. Um ihre Erlebnisse zu Papier zu bringen, nutzen die Reisenden viele Formen, wie zum Beispiel Tagebücher, Erzählungen, Stationschroniken oder aber Reisebriefe bzw. Reiseberichte. Für die schnelle und weite Verbreitung sorgte die junge Kunst des Buchdrucks.
Autor: Pensenstadler, Christine
EAN: 9783346227621
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 20
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: GRIN Verlag
Untertitel: Eine kurze Darstellung
Schlagworte: Fremdwahrnehmung
Größe: 2 × 148 × 210
Gewicht: 45 g