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Der nachträgliche Vorsteuerabzug (Einlageentsteuerung) im schweizerischen MWSTG und nach der 6. MwSt-Richtlinie der EU

Tobias F. Rohner
Der Vorsteuerabzug ist der Kern der schweizerischen und europäischen Mehrwertsteuer. Durch ihn soll vermieden werden, dass der Unternehmer mit Steuern belastet wird, indem er die ihm in Rechnung gestellte Mehrwertsteuer als Vorsteuer in Abzug bringen kann. Die schweizerische Mehrwertsteuer kennt im Unterschied zur Rechtsprechung des EuGH den nachträglichen Vorsteuerabzug (Einlageentsteuerung). Dadurch wird das Vorsteuerabzugsrecht gegenüber der europäischen Mehrwertsteuer erweitert. Entsprechend ist nach der schweizerischen Konzeption für die Ausübung des Vorsteuerabzugsrechts nicht vorausgesetzt, dass die mit Mehrwertsteuern belasteten Eingangsleistungen ursprünglich für unternehmerische Zwecke genutzt wurden. Der Unternehmer kann auch Eingangsleistungen entsteuern, die er vor Eintritt seiner Mehrwertsteuerpflicht erworben hat. Ebenso steht ihm der nachträgliche Vorsteuerabzug zu, wenn Leistungen zuvor für unecht steuerbefreite oder ausserunternehmerische Zwecke verwendet wurden. Die vorliegende Arbeit stellt die Einlageentsteuerung umfassend dar. Von praktischer Bedeutung ist insbesondere die Darstellung der materiellen und formellen Voraussetzungen des Vorsteuerabzugs.
Autor: Rohner, Tobias F.
EAN: 9783258072814
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 210
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: Haupt
Untertitel: Diss.
Schlagworte: Europarecht (EuR) Mehrwertsteuer (MWSt) Schweiz; Recht Vorsteuerabzug Sechsten Europäischen Union Mehrwertsteuergesetz
Größe: 225
Gewicht: 390 g