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Kapitalvermögensverluste als Werbungskosten?

Robert Hierl
Die Finanzrechtsprechung und die weitaus überwiegende Lehre stufen den Verlust privaten Kapitalvermögens (z.B. Unternehmensbeteiligungen, Darlehen, Bürgschaften usw.) unter Hinweis auf den Dualismus der Einkunftsarten seit jeher als grundsätzlich unbeachtliche Vermögensänderung ein. Ein Werbungskostenabzug wird nur in Ausnahmefällen zugelassen. Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob diese Sichtweise angesichts des veranlassungsorientierten allgemeinen Werbungskostenbegriffs des 9 Abs. 1 Satz 1 EStG weiterhin Bestand haben kann. Nach Bestimmung der tatsächlichen Reichweite der im Einkommensteuergesetz angelegten Neutralität des Vermögens wird aufgezeigt, welche Arten von Kapitalvermögensverlusten als Werbungskosten berücksichtigt werden können.
Autor: Hierl, Robert
EAN: 9783631506523
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 276
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: Peter Lang
Schlagworte: Darlehen Deutschland Verlust Werbungskosten Öffentliches Recht (ÖffR)
Größe: 148 × 210
Gewicht: 390 g