Grimhilts Garten
Das Drama mit der Sprache Fünf Theaterstücke - eine Pentalogie Im dritten Stück Grimhilts Garten kommt die Autorin, im Gegensatz zum Faust-Stück, mit nur einer Station aus. Grimhilt war in der Welt, an die man sie hatte anpassen wollen, nicht heimisch geworden und je eigenwilliger sie auf Distanz gegangen, je fremder ihr die Welt der andern geworden war, desto weniger hatte sie sich noch verständlich machen können. Man diagnostizierte sie als schizophren und wies sie in eine Nervenklinik ein. An ihrem Geburtstag versteckt sie sich vor den Gratulanten - Mutter, Bruder, Tante - im Garten der Klinik, erfindet und inszeniert ihr Geburtstagsfest als eigenwilliges Theaterstück, das mit einem Mord endet. Ob real oder virtuell, bleibt offen.