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Armutsgefährdung von Familien trotz Erwerbseinkommen

Zu den zentralen Faktoren von Armutsprävention gehört eine Erwerbstätigkeit. Allerdings gibt es einen erheblichen Anteil an Familien, die einer Armutsgefährdung unterliegen, obwohl sie erwerbstätig sind. Der Zuwachs an Erwerbsarmut in Deutschland ist markant, auch im europäischen Vergleich. In der vorliegenden Studie wurde mittels Literaturrecherchen sowie ergänzt durch Vor-Ort-Interviews einerseits analysiert, welche Faktoren ursächlich für Einkommens- und Erwerbssituationen sogenannter "working poor"-Familien sind. Anderseits standen Fragen bzgl. wirksamer Statusverbesserungsmöglichkeiten im Fokus: Ausdehnung von passiven Sozialtransfers (Bürgergeld, Kinderzuschlag; Kindergrundsicherung) oder Förderung von aktiver beruflicher Qualifizierung? Den Hintergrund bilden jeweils vor Ort dringendst benötigte Entbürokratisierungen. Jessica Groborz: Bachelorabschluss (Pädagogik) in 2022 am Karlsruher Institut für Technologie (KIT); seit 2023 Studium der Erziehungswissenschaften (M. A.) an der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau.Andreas H. Bröker (Dr. habil.): Langjährig im Sozialmanagement tätig sowie seit 2007 Privatdozent für Berufliche Weiterbildung am KIT.
EAN: 9783643154200
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 216
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: LIT Verlag
Veröffentlichungsdatum: 16.03.2024
Untertitel: Passive Sozialtransfers oder aktive berufliche Qualifizierung als Lösung?
Schlagworte: Qualifizierung
Größe: 212 × 154 × 13
Gewicht: 318 g