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Hermann Heller, die Weimarer Demokratie und der soziale Rechtsstaat

Hermann Heller (1891-1933) war ein bedeutender Vordenker der sozialen Demokratie und Verteidiger der Weimarer Republik. Die Beiträge im vorliegenden Band thematisieren sowohl den Verfassungsdenker und Analytiker des aufkommenden Faschismus und Nationalsozialismus als auch den wehrhaften Demokraten und politischen Bildner. Heller wird hier in der ganzen Breite seines Engagements und auch mit Blick auf aktuelle Herausforderungen reflektiert.Für Heller war klar, dass Demokratie ohne gesellschaftlichen Zusammenhalt auf Dauer nicht funktionieren kann. Mit dem Diktum des "sozialen Rechtsstaats" wies er nicht nur einen Ausweg aus der finalen Krise der Weimarer Republik, sondern entwickelte einen entscheidenden Impuls für Verfassungsdebatten bis in die aktuelle Zeit. Fragen der sozialen Fundierung von Demokratie stellen sich heute im deutschen wie internationalen Kontext mit ungebrochener Dringlichkeit. Hier gilt es Heller "weiterzudenken".Mit Beiträgen von Grégoire Chamayou, Ridvan Ciftci, Tamara Ehs, Gertrude Lübbe-Wolff, Ingo Müller, Cara Röhner, Frank Schale, Mike Schmeitzner, Uli Schöler, Thilo Scholle, John Philipp Thurn.
EAN: 9783801242916
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 200
Produktart: kartoniert, broschiert
Herausgeber: Scholle, Thilo Schmeitzner, Mike
Verlag: Dietz, Bonn
Veröffentlichungsdatum: 06.11.2024
Schlagworte: Faschismus Sozialdemokratie Biografien/Erinnerungen Weimarer Republik
Größe: 230 × 160 × 11
Gewicht: 358 g