Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen

Felda - Bahn im Jahre 1882

I. Allgemeines. - Vorgeschichte der Bahn - Anschluss an die Hauptbahn - Voranschläge - Schmal- und Normalspur - 0,75 oder 1 m Spur - Geschwindigkeit II. Baubeschreibung - Trace - Länge - Curven - Steigungsverhältnisse - Normallicht- und Ladeprofil - Bauausführung Titel 1. Grunderwerb Titel 2. Erdarbeiten Titel 3. Unterhaltung der Dämme Titel 4. Einfriedungen Titel 5. Wegübergänge Titel 6. Kleine Brücken und Durchlässe Titel 7. Grosse Brücken Titel 8. und 9. Tunnels und besondere Vorrichtungen Titel 10. Ober- und Unterbau Titel 11. Signale Titel 12. Bahnhöfe und Haltestellen Titel 13. Ausserordentliche Anlagen Titel 14. Betriebsmittel Titel 15. Vorarbeiten, Bauleitung Titel 16. Insgemein Titel 17. Bauzinsen - Baukosten III. Betrieb - Betriebsmittel - Organisation des Betriebes - Billetausgabe - Billetsystem - Güterübergabe an die Hauptbahn - Tarife - Personalstatus IV. Resultate des Betriebes Anhang Beilage No. 1. Vertrag zwischen der Grossherzoglichen Sächsischen Staatsregierung und der Locomotiv-Fabrik Krauss & Co. Beilage No. 2. Vertrag zwischen der Grossherzoglichen Sächsischen Staatsregierung und der Werra-Eisenbahn-Gesellschaft Beilage No. 3. Oesterreichisches Localbahngesetz vom 25. Mai 1880 Beilage No. 4. Betriebsresultate von Secundärbahnen Zeichnungen Bemerkung: Die Masse sind, so weit sie nicht den Meter übersteigen, in Millimetern ausgedrückt. Blatt No. 1. und 2. Längenprofil und Situation. Blatt No. 3. Kunstbauten. Blatt No. 4. Oberbau. Blatt No. 5. Bahnhöfe etc. Blatt No. 6. Hochbauten. Blatt No. 7. und 8. Betriebsmittel. VorwortBei dem Wege, den wir in der Praxis bis zu dem Zeitpunkte zurücklegen, wo wir mit dem gemachten Erfahrungen etwas Selbstständiges zu leisten vermögen, nehmen wir gar manchen Keim des Unkrautes in uns auf, das wir erst entdecken, wenn der Same aufgegangen ist. Wir verlieren oft die natürliche Anschauung eines Gegenstandes, wenn wir dem Autoritätsglauben anhängen und nicht selbst unseren Verstand arbeiten lassen, wenn wir nicht alle die Factoren herbeiziehen, die zur Aufklärung einer Sache beizutragen vermögen und überhaupt nicht bestrebt sind, unsere objective Urteilsfähigkeit auszubilden. Die brutale Macht der Gewohnheit führt gar bald zur Schablone, über deren Rahmen wir nicht mehr hinauszukommen vermögen, wenn wir uns ihrer nicht schon bei Zeiten erwehren.Nirgends aber ist die Schablone gefährlicher, als wenn für eine Sache erst eine neue Basis geschaffen werden muss - und eine solche Sache ist unbestritten die Erstellung und der Betrieb von Vicinalbahnen. Es ist zwar diese Sorte des modernen Verkehrswesens nichts Neues: aber es existiren äusserst wenige solche Anlagen, die als gutes Beispiel dienen können, weil sie nicht ein selbstständiges Individuum sind, sondern nur eine in unpassende Verhältnisse übergetragene Form der Hauptbahnen. Bei den mannigfaltigen, in ihrer Combination ausserordentlich vielfältigen, auf die Gestaltung einer Vicinalbahn erwirkenden Verhältnissen muss man von einer Schablone ganz und gar Umgang nehmen, wenn man bei den oft sehr ökonomischen Verhältnissen des von der Bahn zu durchziehenden Verkehrsgebietes einen mindestens achtungswerthen Erfolg erzielen will. Es muss deshalb jede Anlage einem gründlichen, auf langjährigen Erfahrungen basirten Studium unterzogen werden, ehe man an die Ausführung geht.Die Feldabahn war bisher das Ziel zahlreicher Excursionen und wird von vielen Fachmännern als eine den örtlichen und den Verkehrsverhältnissen streng angepasste individualisirte Anlage anerkannt, bei welcher die Grundzüge des Baues sowol wie des Betriebes im wirthschaftlichen Sinne harmoniren. Es dürfte deshalb von allgemeinem Interesse sein, über die Feldabahn authentische Aufschlüsse zu bekommen, um so mehr als die Literatur über das Kapitel " Secundärbahnen", obwol sie schon zu einer ansehnlichen Sammlung herangewachsen ist, doch sehr wenige
EAN: 9783936030679
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 116
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: Rockstuhl
Veröffentlichungsdatum: 03.02.2009
Untertitel: Die Feldabahn als schmalspurige Secundär-Bahn im Grossherzogthum Sachsen-Weimar. Hrsg.: Locomotiv-Fabrik Krauss & Co. 1882, Erbauer u. Betriebspächter d. Felda-Bahn. Vorw. v. Krauss
Schlagworte: Feldabahn Sachsen-Weimar-Eisenach (Herzogtum); Eisenbahn / Schienenfahrzeuge Schmalspurbahn
Größe: 147 × 210
Gewicht: 194 g