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Nach der Shoa

In der unmittelbaren Nachkriegszeit lebten in Bayerisch-Schwaben fast zehntausend jüdische Displaced Persons (DPs). Sie warteten auf eine Möglichkeit zur Auswanderung nach Palästina oder Übersee. Neben den großen DP-Camps in Leipheim, Neu-Ulm und Lechfeld bestanden sogenannte Communities in mehr als einem Dutzend Städte und Gemeinden.Hier entwickelte sich die fast vollständig vernichtete jüdische Kultur Osteuropas zu einer neuen Blüte. Die Überlebenden der Shoa gründeten religiöse Hochschulen, gaben eine jiddischsprachige Zeitung heraus und gründeten eigene Fußballvereine.Dieses Kapitel der bayerisch-schwäbischen Geschichte ist nahezu unbekannt. Aufgrund intensiver Forschung in US-amerikanischen, israelischen und deutschen Archiven gelang es den Autoren, das Leben der jüdischen DPs in den Wartesälen nachzuzeichnen.
EAN: 9783867643412
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 140
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Fassl, Peter Herzog, Markwart Tobias, Jim G.
Verlag: UVK
Veröffentlichungsdatum: 10.11.2011
Untertitel: Jüdische Displaced Persons in Bayerisch-Schwaben 1945-1951
Schlagworte: Bayerisch-Schwaben, Geschichte Displaced Persons / Zwangsverschleppte Emigration / Auswanderung / Auswanderer Juden / Jüdin / Jüdische Frauen, Geschichte
Größe: 9 × 155 × 230
Gewicht: 242 g