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Moralkommunikation der Macht

Karsten Fischer
Von der Antike bis in die Gegenwart werden sozial-moralische Qualitäten als politisches Problem verhandelt, auf das entweder mit dem Erfordernis guter Intentionen geantwortet wird, oder aber mit dem Vertrauen auf stabile Institutionen. Dieser Unterschied bestimmt die wohlfahrtsstaatlichen Entwicklungen in Deutschland, Frankreich und den USA und lässt sich in fünf Fallstudien nachvollziehen: In Ludwig Erhards Konzept der "Formierten Gesellschaft", der Moralkommunikation imdeutschen Wiedervereinigungsprozess, der Reformrhetorik der Regierung Schröder, George W. Bushs "Compassionate Conservatism" und dem "wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalt" als Zielbestimmung der Europäischen Union zeigt sich dabei, wie die Berufung auf soziale Kohäsion der Begründung staatlichen Handelns dient.
Autor: Fischer, Karsten
EAN: 9783531153322
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 230
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Untertitel: Politische Konstruktion sozialer Kohäsion im Wohlfahrtsstaat
Schlagworte: Kohäsionspolitik Macht Wohlfahrtsstaat
Größe: 211 × 146 × 13
Gewicht: 310 g