Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen

Die wettbewerbsschützende Drittzulassung zu Vorleistungsmärkten des elektronischen Kommunikationssektors in der Europäischen Wettbewerbsordnung

Der EG-Wettbewerbsschutz im elektronischen Kommunikationssektor setzt bei den Vorleistungszugängen an. Eingehend wird das Missbrauchsverbot in Artikel 82 EG-Vertrag auf Vorleistungen angewendet, die Netzbetreiber im Verhältnis untereinander beziehen. Das Werk analysiert anhand von repräsentativen Vorleistungszugängen abwägungserhebliche Kriterien für die am Wettbewerbsschutz orientierte Gesamtwürdigung einer Zugangsverweigerung. Im Ergebnis variiert die Tatbestandsmäßigkeit einer Drittzulassungsverweigerung bezogen auf die konkrete Vorleistung. Über die branchenspezifische Auslegung des Missbrauchsverbots hinaus wird das Verständnis für die Wettbewerbswirkung einzelner Vorleistungszugänge vertieft. Daraus ergeben sich vielversprechende Ansätze für die wettbewerbsschützende Einräumung des Vorleistungszugangs, die neben dem Zugang zu wesentlichen Einrichtungen selbstständige Geltung beanspruchen. Für die Bewältigung von Zugangskonflikten auf den wettbewerbsorientierten Kommunikationsmärkten werden den Instrumenten der EG-Wettbewerbsregeln neue Impulse verliehen. Die Literaturauswertung bezieht maßgebliche internationale Veröffentlichungen ein.
EAN: 9783832912505
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 364
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: Nomos
Untertitel: Diss. Univ. Halle-Wittenberg WS 2003/2004
Schlagworte: Europäisches Wettbewerbsrecht; Dissertationen Telekommunikationsrecht (TKR) Telekommunikationsunternehmen
Größe: 227
Gewicht: 544 g