Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen

Konzert

The bassoon concerto by Weber ranks second only to that of Mozart in importance. Since first appearing in print in 1823 it has been republished many times; however the version in which it is generally known today is an anonymously edited one dating from some 40 years after the composer's death which differs in many points of detail from the composer's original. The aim of this edition is to restore Weber's text free of any editorial intervention. Weber, then 25 years old, wrote the work in Munich between the 14th & 27th November 1811 at the request of the bassoonist Georg Friedrich Brandt (1773- 1836). The first performance took place in the Court theatre on December 28th, a fair copy of his score being made for the purpose. Having kept his own score by him for 11 years, Weber gave it in 1822 to his Berlin publisher Schlesinger, who issued it the following year in parts. More experienced now, and having heard Brandt play it in Prague, he took the opportunity to carry out a few revisions, expanding the tuttis here and there and rescoring some of the accompaniments; however he made only few minor alterations to the solo part. The 1823 first edition conforms closely to this revised version. ln the present edition, the solo part is based on the 1822 revision; a few minor errors and inconsistencies have been corrected, and the 1823 first edition has been referred to throughout. The composer's orthography has been retained, including his disposition of beams & flags, which often subtly seems to indicate phrasing. At first sight Weber appears inconsistent with his markings; it is evident however that, while meticulously marking certain passages, elsewhere he has deliberately left his interpreter free to determine matters of articulation and accentuation according to his own preference and technique. Needless to say, the absence of such marks does not mean that the player does not need to supply them! lt is to be hoped that such passages, free of composer's prescription and editor's suggestion alike, will stimulate the performer's initiative and imagination. (William Waterhouse)Instrumentation:for bassoon and pianoop. 75 Webers Fagottkonzert steht an Bedeutung höchstens dem Mozarts nach. Seit es 1823 erstmals in Druck erschien, hat es unzählige Neuauflagen erlebt. Die Fassung, in der es heute allgemein bekannt ist, stammt von einem anonymen Herausgeber und entstand etwa vierzig Jahre nach dem Tod des Komponisten. Sie weicht in vielen Einzelheiten vom Original ab. Ziel der vorliegenden Ausgabe ist es, Webers Originaltext frei von jedem redaktionellen Eingriff wiederzugeben. Der damals fünfundzwanzigjährige Weber schrieb dieses Werk zwischen dem 14. und dem 27. November 1811 in München, und zwar auf die Bitte des Fagottisten Georg Friedrich Brandt (1773-1836) hin. Für die erste Aufführung des Werkes, die am 28. Dezember im Hoftheater stattfand, wurde eine Reinschrift der Partitur angefertigt. Weber behielt seine eigene Partitur 11 Jahre lang bei sich. Erst 1822 gab er sie seinem Berliner Verleger Schlesinger, der sie im folgenden Jahr als Einzelstimmen herausgab. Weber war inzwischen erfahrener und hatte auch Brandts Aufführung des Werkes in Prag gehört; und so nutzte er die Gelegenheit, um mehrere Änderungen vorzunehmen. Er erweiterte einige Tutti und änderte an manchen Stellen die Instrumentierung der Begleitung. Die Solostimme blieb jedoch, von einigen geringfügigen Änderungen abgesehen, unverändert. Die Erstausgabe von 1823 entspricht im Wesentlichen dieser überarbeiteten Version. Die überarbeitete Fassung von 1822 bildet die Grundlage für die Solostimme in der vorliegenden Ausgabe. Einige geringfügige Fehler und Ungereimtheiten wurden korrigiert, und die Erstausgabe von 1823 wurde konsequent zu Vergleichszwecken herangezogen. Die Orthografie des Komponisten wurde beibehalten, einschließlich seiner Notierung von Balken und Fähnchen, die oft auf subtile Weise die Phrasierung vorzugeben scheint. Auf den ersten Blick scheinen Webers Bezeichnungen inkonsequent zu sein; es stellt sich jedoch bald heraus, dass er gewisse Stellen mit peinlicher Sorgfalt bezeichnete, es an anderen Stellen jedoch bewusst dem Interpreten überließ, Fragen der Artikulation und Akzentuierung seiner eigenen Auffassung und Spieltechnik gemäß zu entscheiden. Wo entsprechende Bezeichnungen fehlen, müssen diese selbstverständlich vom Spieler ergänzt werden. Mögen diese Passagen, die weder Anweisungen des Komponisten noch Vorschläge des Herausgebers enthalten, die Initiative und Phantasie des Interpreten anregen. (William Waterhouse)Schwierigkeitsgrad: 2-4
EAN: 9783702402662
Sprache: Unbestimmt
Seitenzahl: 28
Produktart: unbekannt
Verlag: Universal Edition
Untertitel: op. 75. Klavierauszug.
Komponist: Weber, Carl Maria von
Schlagworte: Noten (Musik)
Größe: 5 × 233 × 306
Gewicht: 171 g