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Ganz normale Tage

Anna Irmgard Jäger
In klarer wie poetischer, emotionaler wie analytischer Sprache erzählt Anna Irmgard Jäger über eine Kindheit und ein Erwachsenwerden, über Erika, das Kind verrückter Eltern, das irgendwann selbst verrückt wird. Die Mama schizophren und bipolar, der Papa Alkoholiker. Zwischen Griechenland und Deutschland, Athen und Bremen, ein ständiges Hin und Her. Großwerden im Zigarettenrauch der Eltern; ein Schluck Bier zum Einschlafen, wenn "Lalelu" nicht wirkt. Wie Erika eine Tablettensucht entwickelte; wie sie morgens als Deutschlehrerin und abends als Tabledancerin arbeitete. Für Erika waren es ganz normale Tage, für andere eine besorgniserregende Kindheit. Der Fluch ihrer schizophrenen Mutter, ein Kind mit Behinderung zu bekommen, ist Teil von Erikas Heilung. Ein Fluch, der zum Geschenk wurde. Die Autorin glaubt, dass jede Seele ein Anliegen hat. Ihres ist das Teilen von Geschichten: Es gibt einen Weg raus aus dem Dunklen, zu einem Leben, das weiterhin lebenswert ist.
Autor: Jäger, Anna Irmgard
EAN: 9783968370217
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 244
Produktart: Buch
Verlag: Marta Press
Veröffentlichungsdatum: 02.04.2024
Untertitel: Geschichten von Träumen und Traumata
Schlagworte: Bremen Schizophrenie Biografien/Erinnerungen Griechenland Athen Rassismus Tabledance Sexuelle Gewalt
Größe: 192 × 120 × 14
Gewicht: 252 g