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Fiktion und Identität im Fall Esra

Sebastian Mehl
Ein neues Verfahren zur Prüfung von Persönlichkeitsrechtsverletzungen durch Literatur soll eine kunstgerechte Alternative zur Entscheidung "Esra" des Bundesverfassungsgerichts bieten. Mehrdisziplinäre Prinzipien leiten durch 100 Jahre Fiktionstheorien und zu einem diskursanalytisch begründeten und empirisch überprüfbaren Fiktionsmodell. Die zu dessen Verifizierung durchgeführten Experimente testen die Leser des Romans Esra und eröffnen den Raum für ein modernes Konzept der Identität von Paul Ricoeur. Durch seine Ideen und die Empirie erscheinen Esra von Maxim Biller, aber auch Meere von Alban Nikolai Herbst und Liebeserklärung von Michael Lentz in einem anderen Licht.
Autor: Mehl, Sebastian
EAN: 9783643125361
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 424
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: LIT Verlag
Veröffentlichungsdatum: 04.09.2014
Untertitel: Mehrdisziplinäre Bearbeitung eines Gerichtsverfahrens
Schlagworte: Recht (Motiv in d. bild. Kunst/Literatur) Verhandlung (Recht)
Größe: 22 × 146 × 212
Gewicht: 586 g