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Täter und Gewissen

Lothar Fritze
Wie ist es zu erklären, dass Böses häufig mit gutem Gewissen getan wird? Die Konzeption "Täter mit gutem Gewissen" sucht nach Antworten auf diese Frage. Sie impliziert die methodische Forderung, die Analyse des Verhaltens von Tätern mit der Prüfung zu beginnen, wie weit man mit der Annahme kommt, sie hätten mit gutem Gewissen gehandelt. Zu prüfen, ob ein Täter womöglich mit gutem Gewissen handelte, nötigt dazu, auch die außermoralischen Annahmen und Überzeugungen zu eruieren, die seinen Entscheidungen zugrunde lagen und seine Handlungen (scheinbar) rechtfertigten. Prof. Dr. phil. habil. Lothar Fritze, Jahrgang 1954, Philosoph und Politikwissenschaftler, war von 1993 bis 2019 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung an der TU Dresden. Er lehrte als außerplanmäßiger Professor an der TU Chemnitz.
Autor: Fritze, Lothar
EAN: 9783830555247
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 250
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: BWV Berliner-Wissenschaft BWV Berliner Wissenschafts-Verlag
Veröffentlichungsdatum: 08.11.2022
Untertitel: Philosophische Aufsätze zur Täterforschung I
Schlagworte: DDR Deutschland / DDR Ideologie Diktatur - Diktator Totalitarismus Politik / Politikwissenschaft Politikwissenschaft Politologie
Größe: 13 × 150 × 224
Gewicht: 362 g