Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen

400 Jahre im Gletschereis

Der Theodulpass bei Zermatt auf 3301 Metern über Meer gehört zu den wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen in der Geschichte des regionalen Alpenpassverkehrs. Seit dem Ende der Kleinen Eiszeit Mitte des 19. Jahrhunderts gibt der sich zurückziehende Passgletscher archäologische Schätze frei, kostbare Zeugen vergangener Passbegehungen. Zu den Funden gehören unter anderem römische Münzen, Maultierknochen und mittelalterliche Waffenteile, die mehrere Jahrhunderte unbeschadet im eisigen Bauch des Gletschers überdauert haben. Der bedeutendste Fund ist zweifelsohne der sogenannte 'Söldner', ein um 1600 auf dem Gletscher verunglückter Mann.War dieser Mann ein Söldner, wie seit Fundbeginn aufgrund seiner Waffen vermutet wird? Ein Schurke, wie wir ihn aus Comic-Romanen kennen? Oder ein Händler, der seine Waren über den Pass führte? Der Band unternimmt den Versuch, diese Fragen zu beantworten.
EAN: 9783039193707
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 240
Produktart: kartoniert, broschiert
Herausgeber: Geschichtsmuseum Wallis, Sitten Providoli, Sophie Elsig, Patrick Curdy, Philippe
Verlag: hier + jetzt, Verlag für Kultur und Geschichte
Veröffentlichungsdatum: 17.02.2016
Untertitel: Der Theodulpass bei Zermatt und sein 'Söldner'. Reihe des Geschichtsmuseums Wallis, Band 13
Schlagworte: Gletscher Walliser Alpen Vierhundert
Größe: 13 × 210 × 254
Gewicht: 798 g