Zum Werk Die Zunahme des globalisierten Wettbewerbs zwingt Arbeitgeber, flexibler auf Nachfrageschwankungen zu reagieren. Die flexible Lage, Verteilung und Dauer der Arbeitszeit kann diese kurzfristigen Reaktionen auf einen schwankenden Personalbedarf ermöglichen. Flexible Arbeitszeitgestaltungen können nicht nur wirtschaftlichen Anforderungen der Arbeitgeber dienen, sondern auch den Wünschen der Arbeitnehmer nach mehr Autonomie bei der Gestaltung ihrer individuellen Arbeitszeit gerecht werden. Das Werk stellt die rechtlichen Rahmenbedingungen zur Flexibilisierung von Arbeitszeit und damit Möglichkeiten dar, wechselnden Personalbedarf durch flexible Vertragsformen auszugleichen. Vorteile auf einen Blick - Gesamtdarstellung der Flexibilisierungsmöglichkeiten - Berücksichtigung der aktuellen BAG-Rechtsprechung - Formulierungsvorschläge für Individual- oder Betriebsvereinbarungen sowie Tarifvertrag Inhalt Das Werk bietet eine Gesamtdarstellung der rechtlichen Möglichkeiten der Arbeitszeitflexibilisierung. Dazu wird der rechtliche Entscheidungsrahmen vom Europa- und Verfassungsrecht über tarifvertragliche und betriebsverfassungsrechtliche Regelungen bis zum Individualarbeitsrecht (z.B. ArbeitszeitG, TzBfG, AGB-Kontrolle) dargestellt. Die Vorgaben des Sozialversicherungsrechts werden mitbehandelt. An Modellen werden behandelt: - Dauer der Arbeitszeit mit variabler Vergütung - Abrufarbeit - Bandbreitenregelungen - Mehrarbeit - Kurzarbeit - Cafeteria-System - Jahresarbeitszeitvertrag und Blockfreizeit - Freischichtsysteme - Systeme zur Arbeitsplatzteilung - qualifizierte Teilzeit - selbststeuernde Arbeitszeiten - Tele- und Heimarbeit Zielgruppe Für Anwälte mit Tätigkeitsgebiet Arbeitsrecht, Gerichte, Personalverantwortliche in Unternehmen sowie für Betriebsräte.