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Gipsmörtel im historischen Mauerwerksbau und an Außenfassaden

Das Bindemittel Gips wurde in früherer Zeit nicht nur zur Herstellung von Estrich, Stuck oder Innenputz genutzt, sondern auch im Außenbereich als Mauer-, Verfug- und Putzmörtel verwendet. Auch wurden Gips- und Anhydritsteine als Mauersteine eingesetzt. Unzureichende Kenntnis der spezifischen Eigenschaften von Gips und Fehleinschätzungen bezüglich der Reaktionsfähigkeit hydraulischer Bindemittel im Kontakt zu gipshaltigem Mauerwerk haben zu schweren Folgeschäden nach Instandsetzungsmaßnahmen geführt. Das WTA-Merkblatt informiert über die Verbreitung und Erkennung gipshaltigen Mauerwerks, über seine speziellen statisch-konstruktiven Eigenschaften sowie über die chemisch-mineralogischen Prozesse bei der Bildung von Treibmineralen. Es werden Hinweise zur Untersuchung gipshaltigen Mauerwerks sowie zur Planung und Ausführung von Erhaltungsmaßnahmen gegeben, um Folgeschäden zu vermeiden. Das WTA-Merkblatt wendet sich an Behörden, Bauherrn, Architekten, Bauingenieure, Restauratoren, Denkmalpfleger und Fachfirmen.
EAN: 9783816775935
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 26
Produktart: Geheftet
Verlag: Fraunhofer IRB Verlag
Untertitel: WTA Merkblatt 2-11/D. Deutsche Fassung. Stand April 2008. Referat 2 Oberflächentechnik.. Hrsg.: Wissenschaftlich-Technische Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege e.V. -WTA-, Referat 2 Oberflächentechnik, München
Schlagworte: Außenwand Fassade Gips Mauerwerksbau Mörtel
Größe: 300