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Der Aufbau-Verlag und die kriminelle Vereinigung

Bernd F. Lunkewitz
Dieses Buch beschreibt die Geschichte des wichtigsten Literaturverlages der DDR: Die Gründung des Aufbau-Verlages am 16. August 1945 als GmbH des Kulturbund e. V., die 1955 erfolgte Umwandlung in einen organisationseigenen Betrieb, die Einordnung des Verlages in das Buchhandelssystem der DDR, die wirtschaftliche Einheit mit dem Verlag Rütten & Loening, die dramatischen Ereignisse zur Zeit der Wende, den Verkauf der Verlage an eine vom Verleger Bernd F. Lunkewitz geführte Investorengruppe und den seit 25 Jahren andauernden Rechtsstreit über die Eigentumsverhältnisse an den Verlagen. Der Aufbau-Verlag wurde ab November 1989 fälschlich als Eigentum der SED deklariert, erhielt fast 10 Millionen M DDR von der PDS und wurde von ihr vermeintlich in Volkseigentum übertragen. Die Treuhand übernahm und finanzierte den Verlag und verkaufte 1991 die vermeintlichen Geschäftsanteile an einer aus angeblichem Volkseigentum umgewandelten Aufbau-Verlag GmbH i. A. Die Käufer wurden mehrfach von der Treuhandanstalt getäuscht und betrogen. Die verkauften Geschäftsanteile existieren nicht. Der Verlag war in den Betrugsskandal "Plusauflagen" und Urheberrechtsverletzungen verwickelt. Dieses Buch entlarvt die Treuhandanstalt als eine in Teilen kriminelle Vereinigung, die von der deutschen Justiz rechtswidrig geschützt wird.
Autor: Lunkewitz, Bernd F.
EAN: 9783752980165
Seitenzahl: 640
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: epubli
Veröffentlichungsdatum: 28.07.2020
Schlagworte: Treuhandanstalt Verlage DDR Rütten & Loening Kulturbund Aufbau-Verlag Deutsche Einheit
Größe: 37 × 135 × 205
Gewicht: 724 g