Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen

Das Bild als Gesprächsprogramm

Wolfgang Brassat
The present publication deals with the communicative use of painting during the early modern period. In contrast to modernism, the early modern period was characterized by the ideal of a sociable, playful reception of art, in which works were translated and commented on in and through conversational rhetorical language. With a view to progressive processes of art becoming autonomous, Wolfgang Brassat uses selected examples from the quattrocento to French and English art of the 18th century to investigate how artists stimulated conversation about their work and the arts through recursive and selfreflexive procedures, enigmatic and ambiguous pictorial elements, the thwarting of established representational conventions, and the questioning of the traditional concept of art. Die vorliegende Publikation befasst sich mit der Malerei der Frühen Neuzeit unter dem Aspekt ihres kommunikativen Gebrauchs. Im Unterschied zur Moderne herrschte in der Frühneuzeit das Ideal einer geselligen spielerischen Kunstrezeption, bei der die Werke in und durch konversationsrhetorische Sprachkunst übersetzt und kommentiert wurden. Mit Blick auf fortschreitende Autonomisierungsprozesse untersucht Wolfgang Brassat an ausgewählten Beispielen vom Quattrocento bis zur französischen und englischen Kunst des 18. Jahrhunderts, wie Künstler z.B. durch rekursive und selbstreflexive Verfahren, rätselhafte und mehrdeutige Bildelemente, das Durchkreuzen etablierter Darstellungskonventionen und Infragestellen des tradierten Kunstbegriffs das Gespräch über ihr Werk und die Künste anregten.
Autor: Brassat, Wolfgang
EAN: 9783110726176
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 448
Produktart: Gebunden
Verlag: De Gruyter
Untertitel: Selbstreflexive Malerei und ihr kommunikativer Gebrauch in der Frühen Neuzeit
Schlagworte: Kunstrezeption Malerei
Größe: 290 × 219 × 34
Gewicht: 1796 g