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Geschichte der Heilpädagogik

Andreas Möckel
Die sonderpädagogischen Institute für gehörlose, blinde, verwahrloste, verstandesschwache und körperbehinderte Kinder und andere Sonderschulen entstanden im Verlauf von mehreren historischen Schüben vom 18. Jahrhundert bis in die jüngere Zeit. Ihre spezifischen Verfahren lassen nicht nur zentrale Merkmale von Erziehung, sondern auch ihr ethisches Fundament erkennen: die Akzeptanz behinderter Kinder durch die Gesellschaft, um die in jeder Generation von neuem gerungen werden muss. Der Umgang mit Behinderten stellt Erzieherinnen und Erzieher immer wieder vor große Probleme, auch weil die gesellschaftlichen Hintergründe und Anschauungen vielfach hinderlich sind. Das zeigen die Verbrechen an Behinderten und psychisch Kranken in der NS-Zeit und - auf anderer Ebene - ein gelegentlich offen geäußertes brutales Nützlichkeitsdenken in jüngerer Zeit.
Autor: Möckel, Andreas
EAN: 9783608944891
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 327
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: Klett-Cotta
Untertitel: Oder Macht und Ohnmacht der Erziehung
Schlagworte: Heilpädagogik Pädagogik, Geschichte
Größe: 27 × 134 × 215
Gewicht: 490 g