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"Das Glück kam immer zu mir"

Alexander Zinn
Rudolf Brazda, geboren 1913, ist vermutlich der letzte noch lebende Zeitzeuge, der wegen Homosexualität in einem Konzentrationslager inhaftiert war. Seine Lebensgeschichte ist ebenso erschütternd wie erstaunlich. Kurz vor der nationalsozialistischen Machtergreifung erlebte der junge Brazda sein Coming-out als Homosexueller. Für kurze Zeit genießt er seine erste große Liebe, dann schlagen die Nationalsozialisten zu. Nach zwei Verhaftungen wird Brazda 1942 in das Konzentrationslager Buchenwald verschleppt. Dort überlebt er durch viel Glück und dank seines ungebrochenen Humors und Optimismus. Alexander Zinn verbindet die persönliche Biografie mit der Geschichte der Verfolgung von Homosexuellen während des Nationalsozialismus - eine Geschichte, die 1945 noch nicht zu Ende war und die bis heute viele blinde Flecken hat. Der Paragraf 175 blieb bis 1969 in der durch die Nationalsozialisten verschärften Fassung bestehen, Homosexuelle wurden erst spät als Opfer des Nationalsozialismus anerkannt.
Autor: Zinn, Alexander
EAN: 9783593505114
Auflage: 002
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 356
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: Campus Verlag GmbH
Veröffentlichungsdatum: 17.08.2015
Untertitel: Rudolf Brazda - Das Überleben eines Homosexuellen im Dritten Reich
Schlagworte: Drittes Reich Nationalsozialismus / Drittes Reich Homosexualität (LGBTQ) / Geschichte, Politik, Zeitgeschichte Faschismus / Nationalsozialismus Nationalsozialismus Nazifizierung Nazismus Rechtsextremismus Tschechien Tschechische Republik Vierziger Jahre
Größe: 25 × 142 × 213
Gewicht: 452 g

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