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Divergente Diversion im Jugendstrafverfahren

Anika Kleinbrahm
Die Diversion ist für die jugendstrafrechtliche Praxis von herausragender Bedeutung. Dessen ungeachtet wurde die notwendige Konkretisierung der 45, 47 JGG umfassend an die Länderverwaltungen delegiert. Bereits im Jahr 1994 hat das Bundesverfassungsgericht in seinem Cannabis-Beschluss angedeutet, dass den Länderexekutiven bei der Festlegung von Kriterien für die (Nicht)Verfolgung von strafbarem Verhalten aus Opportunitätsgründen Grenzen gesetzt sind. Die Arbeit widmet sich der bislang nur ansatzweise erforschten Steuerungswirkung der auf Bundesländerebene erlassenen Richtlinien zur Handhabung der 45, 47 JGG. Hierzu erfolgt eine Untersuchung ihrer Anwendungspraxis in Abhängigkeit von der Detailliertheit der Richtlinienvorgaben. Auf dieser Grundlage werden gesetzliche Modifikationen an den Rechtsgrundlagen der Diversion angeregt sowie ein Musterrichtlinienentwurf unterbreitet.
Autor: Kleinbrahm, Anika
EAN: 9783643129260
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 562
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: LIT Verlag
Veröffentlichungsdatum: 24.03.2015
Untertitel: Eine Untersuchung zu Ausmaß, verfassungsrechtlicher Bewertung und Vermeidung regionaler Rechtsungleichheit unter Berücksichtigung der Diversionsrichtlinien
Schlagworte: Diversion Jugendstrafverfahren
Größe: 30 × 150 × 210
Gewicht: 785 g