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Wozu noch Glaube und Religion?

Ursula M. Ernst
Bei dieser Betrachtung des jüdisch christlichen Glaubensgutes geht es, insofern das Religiöse der Autorin über das Vorbild der Mutter zugewachsen ist, um ein mütterliches Erbe, das in der schlichten Überzeugung ruhte: "Wir sind hier auf Erden, um Gottes Willen zu erfüllen und später ins Himmelreich einzugehen." Eine derartige Schlichtheit ist aufgrund der religiösen Entfremdung, des allgemeinen Traditionsverlusts und des Wissens um die Schuld der Kirche heute nicht mehr möglich. Die meisten können kaum mehr sagen, was genau es, vor allem für die Frauen, in dieser Vater-Sohn-Religion zu glauben gäbe, und wozu. In einer ersten, von der persönlichen Geschichte motivierten Annäherung werden hier alte Texte wie die des Apostels Paulus, Martin Luthers oder der heiligen Teresa von Avila an Fragen gemessen, wie sie etwa bei Sigmund Freud, Jacob Taubes, Ren'e Girard oder in der modernen Frauenbewegung auftauchen.
Autor: Ernst, Ursula M.
EAN: 9783825875671
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 264
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: LIT Verlag
Untertitel: Eine kritische Betrachtung des jüdisch christlichen Glaubensgutes
Schlagworte: Christentum Frau im Christentum Religionskritik
Größe: 235
Gewicht: 470 g