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Geschichte der österreichischen Staaten

Wilhelm Brauneder
Die großen Monarchien seien alle durch den Zusammenschluß von Staaten entstanden, hieß es schon um 1820. In diesem Sinne erzählt das Buch wie aus den einzelnen Ländern, in der Sprache der Neuzeit als "Staaten" verstanden, die "österreichische", d. h. habsburgische Monarchie allmählich entstand. Zeitweise gab es deren drei mit eigener Staatlichkeit, sichtbar in eigenen Residenzen: Die "Niederösterreichische" mit Wien bzw. Prag, die "Innerösterreichische" mit Graz und Tirol-Vorderösterreich mit Innsbruck. Gegen 1800 wurde "die Monarchie" neben den Ländern ebenfalls als "Staat" verstanden, schließlich ab 1848 diese allein, die Länder hingegen als "Kommunalverband höchster Ordnung". Die Entwicklung verlief keineswegs geradlinig zufolge unterschiedlicher Gruppierungen: Länder innerhalb und außerhalb des Römisch-Deutschen Reiches bzw. Deutschen Bundes, die übrigen nicht ungarischen Länder, die ungarischen Länder, die italienischen Provinzen. In der Geburtsstunde der Republik Deutschösterreich 1918 spielten die Länder dann eine entscheidende Rolle.
Autor: Brauneder, Wilhelm
EAN: 9783854181927
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 204
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: Karolinger Verlag
Veröffentlichungsdatum: 07.01.2020
Untertitel: Ein Grundriß
Schlagworte: Österreich, Geschichte Österreich-Ungarn
Größe: 21 × 150 × 230
Gewicht: 363 g