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Burnout - Die Entwicklung einer ausgebrannten Gesellschaft.

Kirsten Lövelt
Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussionen über das Thema Burnout in der Gesundheitsforschung, der deutschen Medienwelt und einer immer breiteren Öffentlichkeit setzt sich diese wissenschaftliche Arbeit zum Ziel das Phänomen Burnout genauer zu beleuchten. Nach einem einführenden theoretischen Teil mit näheren Erläuterungen zum Burnout-Syndrom, welcher auf den Forschungsergebnissen der Experten Burisch, Müller-Timmermann sowie Richter und Hacker basiert, folgt eine Betrachtung und Analyse der Entwicklung der Erkrankungsfälle im Zeitraum 2004 bis 2011. Im Weiteren wird die mediale Berichterstattung zum Thema Burnout in diesem Zeitraum dargestellt und genauer untersucht, inwiefern die Medien Einfluss auf die Wahrnehmung der Menschen nehmen. Diese Analyse erfolgt auf Basis von Internet- und Literaturrecherche sowie der qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden. Es wird gezeigt, dass es im untersuchten Zeitraum zu einer deutlichen Steigerung von Burnout-Fällen gekommen ist. Im Weiteren werden das Geschlechterverhältnis unter den Erkrankten analysiert und mögliche Ursachen für Unterschiede ergründet. Schlussendlich werden regionale Unterschiede der Fallzahlen erörtert. Die Untersuchung des Medieneinflusses auf das Phänomen Burnout erfolgte auf Basis statistischer Methoden und Experteninterviews. Die Ergebnisse zeichnen ein zweischneidiges Bild der Medien, welche einerseits aufklären und entstigmatisieren, anderseits aber auch verklären und verallgemeinern. Dies führt dazu, dass Burnout für Mediziner und Wissenschaft immer weniger Aussagekraft für konkrete Behandlungsmöglichkeiten und Forschung bietet.
Autor: Lövelt, Kirsten
EAN: 9783844251906
Seitenzahl: 68
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: epubli
Untertitel: Modediagnose oder ernstzunehmendes Problem?
Schlagworte: Medien burnout burn-out Burnout Burn-out
Größe: 3 × 170 × 240
Gewicht: 152 g