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Cadmium-Zink-Wechselwirkungen in der Reproduktionsfunktion

Lina Chouchene
Die Fortpflanzungsfunktion beruht in erster Linie auf der Synthese von Hormonen, die die Entwicklung und das richtige Funktionieren der Fortpflanzungsorgane gewährleisten. Das toxische Metall Cadmium (Cd) wurde weithin als endokriner Disruptor beschrieben, der bestimmte Hormone in ihrer Synthese, ihrem Stoffwechsel und ihrer Wirkung beeinträchtigen kann. Zu den bekannten hormonellen Zielen dieses Metalls gehören Östrogene. In der vorliegenden Arbeit wollten wir die Wechselwirkungen zwischen Cd und Zink (Zn) bei der Signalisierung des Hormons Östradiol untersuchen, zumal es eine wichtige Rolle bei der weiblichen Fortpflanzungsfunktion spielt. Zu diesem Zweck kombinierten wir zwei Arten von experimentellen Ansätzen, in vivo und in vitro, unter Verwendung des Zebrafisch-Tiermodells, sowie eines Zellmodells der astrozytären Linie U251-MG. Daher untersuchten wir die Auswirkungen von Cd und Zn einerseits auf die Entwicklung und das Überleben von Zebrafischen im Embryonalstadium und andererseits auf die transkriptionelle Aktivierung, die Genexpression von Östrogenrezeptoren sowie die Protein- und Genexpressionslevel der Aromatase im Gehirn.
Autor: Chouchene, Lina
EAN: 9786203949551
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 128
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: Verlag Unser Wissen
Untertitel: Band 2: Wechselwirkungen auf der Ebene der östrogenen Signalübertragung
Schlagworte: Cadmium Zink Toxizität Schutz Estradiol
Größe: 150 × 220