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Vogelgrippe im Fernsehen - zwischen Objektivität und Panikmache

Sonja Platt
Verendete Schwäne, weiße, orange und gelbe Schutzanzüge, Atemschutzmasken, Bundeswehrsoldaten und Helfer mit säckeweise toten Tieren; vor allem diese Bilder bleiben vom Ausbruch der Vogelgrippe in Deutschland am 14. Februar 2006 im Gedächtnis. Dazu kommt die Erinnerung an ein vermeintlich katastrophales Krisenmanagement, einen Kleinkrieg um Zuständigkeiten und die scheinbare Unzulänglichkeit der Medien angemessen über das Ereignis zu berichten. Pauschal wurden alle Medien der Übertreibung und Sensationalisierung bezichtigt. Zugegeben, die Berichterstattung über die Vogelgrippe kann nicht immer als angemessen bezeichnet werden, die heftige Kritik ist aber nicht in jedem Fall gerechtfertigt, was die vorliegende, im Herbst 2006 durchgeführte Untersuchung zeigt. Die Analyse der Informationsleistung von ausgewählten Nachrichtensendungen (Tagesschau und Tagesthemen) und Wissenschaftsmagazinen (W wie Wissen und nano) macht deutlich, dass zumindest hier der Vorwurf der Panikmache nicht zutreffend ist. Das Buch richtet sich an Medienmacher und deren Kritiker, an Studierende und Forscher der Kommunikationswissenschaft und an Politiker, die gerne vorschnelle Kritik üben.
Autor: Platt, Sonja
EAN: 9783639055207
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 272
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: VDM Verlag Dr. Müller VDM Verlag Dr. Müller e.K.
Untertitel: Die Informationsleistung von Nachrichtensendungen im Vergleich zu Wissenschaftsmagazinen.
Schlagworte: Fernsehen / TV (Television) Vogelgrippe / H5N1
Größe: 220 × 150 × 16
Gewicht: 421 g