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Künstliche Intelligenz - Zurechnung, Vertrag, Verantwortung

Künstliche Intelligenz führt zu Geschehensabläufen, die sich weitgehend verselbständigen. Wer daraus eigene Rechtspositionen ableiten kann und wer für negative Folgen einzustehen hat, liegt dabei nicht immer klar auf der Hand. Vom Verkehrsunfall durch fehlerhaftes maschinelles Lernen über "Absprachen" und "Vereinbarungen" unter Einbindung von Softwareagenten bis hin zum digitalen Vertragsschluss stellen sich zivilrechtliche Fragen der Zurechnung, die sowohl für das vertragliche als auch das außervertragliche Haftungsregime von zentraler Bedeutung sind. Dabei sind auch immer wieder die Grenzen des Rechtmäßigen neu auszuloten, so beispielsweise bei automatisierter Preisindividualisierung. Vor diesem Hintergrund ist es Ziel, die Grundansätze, mit denen nationale und supranationale Privatrechtsordnungen auf die zunehmende Nutzung künstlicher Intelligenz reagieren, rechtsvergleichend zu untersuchen.
EAN: 9783161639333
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 159
Produktart: kartoniert, broschiert
Herausgeber: Gebauer, Martin Huber, Stefan
Verlag: Mohr Siebeck
Veröffentlichungsdatum: 25.09.2024
Untertitel: Ergebnisse der 38. Tagung der Gesellschaft für Rechtsvergleichung in Tübingen - Fachgruppe Zivilrecht
Schlagworte: Haftung
Größe: 236 × 155 × 10
Gewicht: 263 g