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Populismus

Nicht die Eliten, die Bevölkerungen sind das Problem. So beschreibt ein Vertreter des Establishments, Ex-Bundespräsident Joachim Gauck, den gesellschaftspolitischen Ist-Zustand in der westlichen Welt. Die Herrschenden treffen immer öfter im Alleingang Entscheidungen von enormer Tragweite. Etwa die Öffnung der Grenzen für Millionen von Armutsmigranten aus der Dritten Welt. Kritik an dieser Politik ist nicht erwünscht. Wer diese undemokratische Praxis und die politischkorrekten Dogmen hinterfragt, wird als Populist abgestempelt und marginalisiert.Populismus ist zum linken Kampfbegriff geworden. Angesichts ihres fortschreitenden Macht- und Kontrollverlusts gehen die Eliten immer kompromissloser gegen Populisten vor. Und wer Populist ist, entscheidet das Establishment. In diesem Kampf werden jene Praktiken und Strategien angewendet, die man den Populisten zum Vorwurf macht. Populisten sind der Sündenbock für das Versagen und die Projektionsfläche für die Ängste einer ausgelaugten Machtelite."Damals sprach man von der 'demokratischen' Revolution, heute von 'populistischen' Bewegungen.Aber Demos und Populus heißen beide genau dasselbe, halt einmal griechisch und einmal lateinisch."Andreas Unterberger
EAN: 9783950408195
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 210
Produktart: kartoniert, broschiert
Herausgeber: Günther, Christian Reichel, Werner
Verlag: Verlag Frank & Frei, Wien
Veröffentlichungsdatum: 14.08.2017
Untertitel: Das unerhörte Volk und seine Feinde
Schlagworte: Populismus
Größe: 13 × 148 × 210
Gewicht: 405 g