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Quaestionen zur Metaphysik des Aristoteles, Buch 2-4

Johannes Duns Scotus
Duns Scotus' "Quaestionen zur Metaphysik des Aristoteles" stellen einen epochemachenden Wendepunkt in der Philosophiegeschichte dar: Kreiste bis ins 13. Jahrhundert die Diskussion vor allem darum, ob die von Aristoteles anvisierte Fundamentalphilosophie letztlich von Gott oder aber von den Substanzen allgemein handelt, so stellt Scotus die kritische Frage nach den Begriffen, die aller konkreten Erkenntnis vorausliegen und sie übersteigen. Damit wird Metaphysik zur Transzendentalwissenschaft - ein Projekt, das noch Kants "Kritik der reinen Vernunft" beeinflusst. Die Bücher II-VI fragen nach den Erkenntnisbedingungen der ersten Prinzipien und danach, ob "seiend" ein univoker Begriff ist. Auf dieser Grundlage leitet Scotus den radikalen Umschwung des metaphysischen Denkens ein.
Autor: Johannes Duns Scotus
EAN: 9783451024542
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 368
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Söder, Joachim R.
Verlag: Herder, Freiburg
Veröffentlichungsdatum: 12.08.2025
Untertitel: Lateinisch-Deutsch. Herausgegeben, übersetzt und eingeleitet von Joachim Söder
Schlagworte: Aristoteles Metaphysik Mittelalter Transzendentalphilosophie Substanz
Größe: 135 × 215
Übersetzer: Söder, Joachim R.