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Der israelitische Tempel in Hamburg

Andreas Brämer, Ulrich Knufinke, Mirko Przystawik, Miriam Rürup, Christoph Schwarzkopf
Das erste Bethaus, das Hamburger Juden sich erbauten, war der Tempel in der Poolstrasse. Ein eindrucksvoller, eleganter und repräsentativer Bau. Bisher fanden die jüdischen Gottesdienste in Bestandsbauten statt, die dem Zweck durch Umbauten angepasst wurden und nach außen nicht auffielen. Der Tempel, der Begriff Synagoge wurde bewusst nicht gewählt, war aber nicht nur ein modernes Bethaus, sondern eine der Keimzellen des Reformjudentums, das bis heute weite Teile des jüdischen Lebens - vor allem in der Diaspora - gestaltet. Diese überragende Bedeutung des Tempels verbunden mit dem glücklichen Umstand, dass er den Zerstörungen der Pogromnacht entging und auch nach starken Kriegsschäden nicht völlig abgerissen, sondern umgenutzt wurde, sollte zu einem neuen Ansatz im Umgang mit seiner erhaltenen Substanz führen.
Autor: Brämer, Andreas Knufinke, Ulrich Przystawik, Mirko Rürup, Miriam Schwarzkopf, Christoph
EAN: 9783936406634
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 64
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: ConferencePoint Verlag Weinland, Almut, Dr.
Veröffentlichungsdatum: 12.10.2020
Schlagworte: Architektur - Baukunst Bau / Baukunst Entwurf / Architektur
Größe: 7 × 149 × 211
Gewicht: 144 g