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Die aktienrechtliche Anfechtungsklage zwischen subjektiven Rechtsschutz und objektiver Rechtskontrolle. Ein Beitrag zur Reform des Beschlussmängelrechts. (AHW 204)

Philipp Dornbach
pAusgehend von der historischen Entwicklung der aktienrechtlichen Anfechtungsklage ( 2-5) untersucht iDornbach/i das durch die Anfechtungsklage materiell-rechtlich geschützte Rechtsgut ( 6). Er zeigt auf, dass entgegen der ganz herrschenden Auffassung ( 7) ein Anspruch des Aktionärs auf gesetz- und satzungsmäßige Beschlussfassung durch die Hauptversammlung ebenso wenig existiert ( 8) wie ein Anspruch auf gesetz- und satzungsmäßiges Verbandshandeln ( 9). Die Anfechtungsklage schützt stattdessen die mitgliedschaftlichen Mitverwaltungs- und Vermögensrechte der überstimmten Aktionäre und ermöglicht über die beweglichen Schranken der Mehrheitsmacht eine Inhaltskontrolle von Hauptversammlungsbeschlüssen ( 10). Darüber hinaus ist sie Rechtskontrollklage; diese Funktion ist nach iDornbach/i de lege ferenda abzuschaffen ( 11)./ppNach einem Blick auf die europa- und verfassungsrechtlichen Vorgaben sowie auf die Funktionsbedingungen von Kapitalmärkten ( 13-15) untersucht iDornbach/i Möglichkeiten zur Substitution ( 18) und zur Modifikation ( 19, 20) der Anfechtungsklage. Abschließend zeichnet er Leitlinien für eine Reform der Anfechtungsklage ( 21)./ppFür seine Arbeit erhielt Dr. Philipp Dornbach im Mai den 3. Preis der TELEKOM für zivilrechtliche Dissertationen 2013./p
Autor: Dornbach, Philipp
EAN: 9783452278500
Seitenzahl: 416
Produktart: Gebunden
Verlag: Carl Heymanns Verlag Heymanns
Veröffentlichungsdatum: 20.02.2013
Schlagworte: Aktienrecht (AktR/AktG) Anfechtung (Jura) Handelsrecht Anfechtungsklage Aktienrecht Rechtsschutz Rechtskontrolle Beschlussmängelrecht AHW
Größe: 29 × 155 × 217
Gewicht: 692 g