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»Ich fürchte niemanden«

Gernot Trausmuth
Das allgemeine, gleiche Wahlrecht »aller Staatsbürger ohne Unterschied des Geschlechts« war eine der wichtigsten ­Errungenschaften der Revolution am Ende des Ersten Weltkriegs. Am 4. März 1919 konnten endlich die ersten ­weiblichen Abgeordneten im österreichischen Parlament angelobt ­werden. Unter ihnen befand sich Adelheid Popp (1869-1939), die auf drei Jahrzehnte des Kampfes für das Frauenwahlrecht zurück­blicken konnte. Als junge Fabrikarbeiterin war Popp der Sozial­demokratie beigetreten und hatte wie keine andere Anteil am Aufbau einer starken proletarischen Frauen­bewegung. Das allgemeine (Frauen-)Wahlrecht war für die »Erweckerin der Frauen« kein Ziel an sich, sondern nur ein Mittel im Streben nach umfassendem Arbeiterinnenschutz, kürzeren Arbeits­zeiten und letztlich einer Welt ohne ­Ausbeutung. Diese Biografie zeichnet ihr Leben und Wirken bis zu ihrem Einzug ins Parlament nach und gibt dabei einen völlig neuen Blick auf die Theorie und Praxis der frühen ArbeiterInnen­bewegung.
Autor: Trausmuth, Gernot
EAN: 9783854765912
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 304
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: mandelbaum verlag eG
Veröffentlichungsdatum: 01.02.2019
Untertitel: Adelheid Popp und der Kampf für das Frauenwahlrecht
Schlagworte: Emanzipation / Frauenbewegung Frau / Emanzipation Frauenbewegung Österreich / Geschichte Feminismus Frauenbewegung / Feminismus
Größe: 27 × 139 × 211
Gewicht: 420 g