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Mütter ohne Grenzen

Sarah Speck
In SOS-Kinderdörfern weltweit leben und arbeiten Frauen, die als Mütter für (Sozial-)Waisen sorgen. Hier bietet sich die einmalige Gelegenheit, die Verberuflichung von Mutterschaft empirisch zu untersuchen. Im Rahmen einer Feldforschung in Österreich und Bolivien analysiert Sarah Speck die Praxis dieser Einrichtungen. Das Kernstück ihrer qualitativen Studie bildet die fallrekonstruktive Auswertung von Interviews mit SOS-Kinderdorfmüttern. Des Weiteren geht die Autorin der Frage nach, was geschieht, wenn spezifische Vorstellungen von guter Mutterschaft in andere soziokulturelle Kontexte exportiert werden. Ihr Buch bewegt sich an der Schnittstelle von geschlechtertheoretischen, soziologischen und kulturanthropologischen Ansätzen und knüpft an Debatten um den Strukturwandel der Arbeit, um gegenwärtige Geschlechterverhältnisse und um kulturelle Globalisierungsprozesse an.
Autor: Speck, Sarah
EAN: 9783658056155
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 263
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: Springer, Berlin Springer Fachmedien Wiesbaden Springer VS
Untertitel: Paradoxien verberuflichter Sorgearbeit am Beispiel der SOS-Kinderdörfer
Schlagworte: Mutter / Mutterschaft SOS-Kinderdorf
Größe: 212 × 151 × 16
Gewicht: 366 g