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Über die Ungewissheit des Todes

Christoph Wilhelm Hufeland
Im achtzehnten Jahrhundert war die Beerdigung Scheintoter keine Seltenheit. "Ein jeder Mensch stirbt dann erst, wenn er lange zuvor schon gestorben zu sein geschienen hat." Die Medizin behandelte keine vermeintlich todgeweihten Menschen, so dass es an sicherem Wissen über den Todeszeitpunkt und Todeskennzeichen fehlte.Hufeland setzte mit Aufklärung gegen den Aberglauben, der dazu führte, dass "unzählige lebendig begraben werden". Deshalb gründete er 1792 das erste deutsche Leichenhaus in Weimar.
Autor: Hufeland, Christoph Wilhelm
EAN: 9783819061257
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 56
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: epubli
Untertitel: und das einzige untrügliche Mittel sich von seiner Wirklichkeit zu überzeugen und das Lebendigbegraben unmöglich zu machen nebst der Nachricht von der Errichtung eines Leichenhauses in Weimar. DE
Schlagworte: Scheintod Tod Geschichte / Historie Sterben
Größe: 190 × 125 × 4
Gewicht: 65 g