Die Eugen-Kulenkamp-Stiftung vereinigt mit dem Verein für Miethwohnungen von 1849
In diesem sorgfältig ausgestatteten und in Halbleinen gebundenen Buch erzählt die Historikerin Lydia Niehoff anschaulich die wechselvolle Geschichte der Eugen-Kulenkamp-Stiftung. Die Stiftung ist die älteste bürgerliche Einrichtung der sozialen Wohnungswirtschaft in Deutschland und wurde 1897 in Bremen gegründet, um dem Mangel an gesunden und billigen Miethwohnungen abzuhelfen. 1970 wurde sie mit dem Verein für kleinere Miethwohnungen von 1849 vereinigt. Das Buch dokumentiert die vielen Aktivitäten und Projekte des Vereins vor dem Hintergrund der zwei Weltkriege und den damit einhergehenden politischen, sozialen und wirtschaftlichen Umbrüchen, die entscheidenden Einfluss auf den Bremer Wohnungsmarkt hatten. Die Stiftung wurde von wohltätigen Bremer Bürgern initiiert; sie organisierte und finanzierte sozialen Wohnungsbau und förderte seine Entwicklung in typisch bremischer Ausprägung. Dieses enorme Engagement entspricht der hanseatischen Tradition, soziale Verantwortung zu übernehmen und spiegelt die Bereitschaft der Bremer Bürger, sich für Menschen mit geringem Einkommen zu engagieren. Zahlreiche Fotografien, Grundrisse und Zeitdokumente ergänzen diese abwechslungsreiche, profunde und klare Chronik.
Autor: | Niehoff, Lydia |
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EAN: | 9783939429791 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 160 |
Produktart: | Gebunden |
Herausgeber: | Abegg, Georg |
Verlag: | Hachmannedition |
Veröffentlichungsdatum: | 18.10.2010 |
Untertitel: | Mit e. Beitr. v. Andreas Kreul |
Schlagworte: | Bremen, Geschichte Eugen-Kulenkamp-Stiftung Stiftung Wohnungsbau Mietwohnungen |
Größe: | 290 |
Gewicht: | 1036 g |