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Wahrnehmung - Wiederholung - Vertikalität

Sophia Wege
Literatur hat einen Ort: Sie findet im Gehirn des Lesers statt. Das Geistige, das uns so immateriell erscheint, ist körperlich (embodied). Wie wir Texte wahrnehmen und verstehen, hängt von unseren neuronal gespeicherten, kulturell variablen Erfahrungen mit der realen Welt ab und von universalen Gesetzmäßigkeiten der Kognition. Das konstruktive Verhältnis von Text und Leserkognition in die Analyse und Interpretation fiktionaler Welten einzubeziehen, ist ein Ziel der Kognitiven Literaturwissenschaft. Sophia Wege stellt deren theoretische Grundlagen, Untersuchungsbereiche und zentrale Prämissen vor. Anschließend werden die Theoriebausteine im Umgang mit Texten von Schiller, Heine, Stifter und Thomas Mann erprobt. Diskutiert werden insbesondere Aspekte der fiktionalen Darstellung von Wahrnehmung, Kognition und Emotion und ihrer Rezeption.Die Arbeit versteht sich als Beitrag zur Entdeckung und Erschließung der Theorie Kognitiver Literaturwissenschaft - und ihrer textanalytischen Praxis.
Autor: Wege, Sophia
EAN: 9783895289538
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 534
Produktart: Gebunden
Verlag: Aisthesis
Veröffentlichungsdatum: 14.05.2013
Untertitel: Zur Theorie und Praxis der Kognitiven Literaturwissenschaft
Schlagworte: Literaturwissenschaft Kognitive Literaturwissenschaft Heine, Heinrich Neurowissenschaft Leserkonstrukte Schiller, Friedrich Leserwissen Stifter, Adalbert Vorstellung Wiederholungsstrukturen Textverstehen Psychonarratologie Mann, Thomas
Größe: 50 × 155 × 230
Gewicht: 750 g