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Agency-Probleme und Performance von Initial Public Offerings

Andreas Kurth
Die Kursentwicklung der Unternehmen am "Neuen Markt" hat dem Anleger die Chancen und Risiken der Geldanlage in Neuemissionen sehr drastisch aufgezeigt. Gleichzeitig wurden die massiven Interessenkonflikte zwischen den beim Börsengang beteiligten Parteien deutlich. Diese Konflikte sind grundsätzlich zu lösen, damit ein fairer Börsengang für Unternehmen und eine interessante Anlagemöglichkeit für Investoren gegeben ist. In einer detaillierten empirischen Untersuchung der Performance von Initial Public Offerings (IPOs) des Neuen Marktes betrachtet Andreas Kurth die Agency-Probleme, die beim Börsengang entstehen können. Zusätzlich diskutiert er Ansätze, um diese zu reduzieren. Die Ergebnisse der empirischen Untersuchung deuten darauf hin, dass bei der Venture-Capital-Finanzierung durch Banken sowie beim Emissionsgeschäft von bestimmten Underwritern verstärkt Agency-Probleme auftreten, die sich in einer schlechteren Performance der IPOs widerspiegeln. Zudem wird deutlich, dass bedeutende Aktionärsgruppen häufig die Aktien des IPO am Ende der Lock-up-Frist verkaufen und dadurch die Performance der Neuemissionen wesentlich beeinflussen. Außerdem kommt es nach Ablauf der Spekulationsfrist bei Aktien mit Kursgewinnen zu erheblichen Verkäufen und Kursverlusten. Ausgezeichnet mit dem zweiten Preis des Paul Julius Reuter Innovation Award 2006.
Autor: Kurth, Andreas
EAN: 9783835000520
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 566
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: Deutscher Universitätsverlag Gabler
Untertitel: Eine empirische Untersuchung von Unternehmen des Neuen Marktes. Diss. Univ. Gießen
Schlagworte: Börsengang / Börseneinführung / Going Public Neuer Markt
Größe: 210
Gewicht: 766 g