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"Wir wollten was tun"

Iris Bork-Goldfield
Über den politischen Widerstand in Brandenburg zwischen Kriegsende und dem Aufstand am 17. Juni 1953 ist bis heute wenig bekannt. Iris Bork-Goldfield rekonstruiert die Geschichte ihres Vaters Werner Bork und seiner Freunde, die in Werder und Umgebung in der Nachkriegszeit für freie Wahlen, Meinungsfreiheit und Demokratie in der SBZ und späteren DDR kämpften. Sie schrieben und verteilten heimlich Flugblätter, die sie auch mit einer "Rakete" an belebte Orte schossen. Als Werner Bork ins Visier des Staatsapparates geriet, flüchtete er nach West-Berlin. Von hier aus betrieb er seine Widerstandsarbeit mit Freunden in Brandenburg weiter. 1951 wurden mehrere seiner Mitstreiter von der Stasi verhaftet, verhört und gefoltert. Sieben seiner Freunde wurden in Potsdam zum Tode verurteilt und in Moskau erschossen, viele andere zu Zuchthaus- und Lagerhaftstrafen in der DDR und der Sowjetunion verurteilt.
Autor: Bork-Goldfield, Iris
EAN: 9783863312473
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 196
Produktart: Buch
Verlag: Metropol
Untertitel: Werderaner Jugendliche leisten Widerstand 1949-1953 und was danach geschah
Schlagworte: Werder (Havel), Geschichte Widerstand (polit.)
Größe: 14 × 1450 × 2100
Gewicht: 291 g