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Das Selbst und das Nicht-Selbst

Konstantin Bendix
Vivekanada (1863-1902) ist der erste große indische Denker, der in den Westen ging, um die Lehre der Nicht-Dualität auf dem Grunde der altindischen Schriften zu verbreiten. Seine authentische Deutung indischer Bewußtseinstheorie läßt die im abendländischen Philosophieren an den erkenntnislogischen Problemen des Zirkels und des unendlichen Regresses scheiternden Subjektbegründungen in einem neuen Licht erscheinen. Das Bewußtsein wird im indischen Denken weder als Epiphänomen, wie etwa in der modernen Gehirnforschung, noch als Subjekt-Objekt-Relation, wie in der philosophischen Tradition, gefaßt, sondern als die durch psycho-physische Methoden der Meditidation erfahrbare 'Dimension' des allen zugrundeliegenden 'Ungegenständlichen' Selbst als der einzigen Wirklichkeit verstanden. Durch die konsequente Anwendung des Kausalitätsgesetzes auf die Ebene menschlichen Handelns wird die Grundlegung einer Ethik möglich, die auf einer sowohl für die Vernunft aus auch das Gefühl befriedigenden Das Bewußtsein wird im indischen Denken weder als Epiphänomen, wie etwa in der modernen Gehirnforschung, noch als Subjekt-Objekt-Relation, wie in der philosophischen Tradition, gefaßt, sondern als die durch psycho-physische Methoden der Meditidation erfahrbare 'Dimension' des allen zugrundeliegenden 'Ungegenständlichen' Selbst als der einzigen Wirklichkeit verstanden. Durch die konsequente Anwendung des Kausalitätsgesetzes auf die Ebene menschlichen Handelns wird die Grundlegung einer Ethik möglich, die auf einer sowohl für die Vernunft aus auch das Gefühl befriedigenden Metaphysik beruht.
Autor: Bendix, Konstantin
EAN: 9783861350521
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 196
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: VWB
Untertitel: Die Metaphysik Vivekanandas
Schlagworte: Bewusstsein Ich / Ego / Selbst Indische Philosophie Metaphysik Vivekananda
Größe: 148 × 210
Gewicht: 220 g