Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen

Licht im August

William Faulkner
Mit sinnlicher Leidenschaft entrollt Faulkner in diesem Klassiker der Literatur des 20. Jahrhunderts drei Lebenswege in der weiten Landschaft des Mississippi: Lena Grove, eine junge Schwangere auf einer fremden Landstraße, sucht ihren Geliebten. Am Ende hat sich ihr Schicksal in der Begegnung mit einem anderen Mann erfüllt, aber das Chaos sündhafter Verstrickung entlässt sie wieder fast unberührt. Joe Christmas, ein Wanderarbeiter, der sich seiner Rassenzugehörigkeit nicht sicher ist, findet hingegen keinen anderen Ausweg aus seinem Dilemma, als selbst zum Mörder zu werden. Der Geistliche Gail Hightower durchschaut das Gewebe aus religiösem und rassischem Fanatismus, kann sich aber nicht aus seiner Verklärung der "glorreichen" Südstaatenvergangenheit befreien ... Faulkners zwingende Modernität, sein multiperspektivischer, psychologischer Stil machten "Licht im August", 1932 geschrieben, bereits 1935 bei Rowohlt veröffentlicht, zu einem der wirkungsmächtigsten Romane des 20. Jahrhunderts - hierzulande vor allem nach dem Krieg, als er in einer rororo-Zeitungsausgabe einem breiten Publikum zugänglich wurde. Der Rowohlt Verlag legt Faulkners besten und bekanntesten Roman in einer zeitgemäßen Neuübersetzung von Helmut Frielinghaus und Susanne Höbel vor, versehen mit einem Nachwort von Paul Ingendaay.
Autor: Faulkner, William
EAN: 9783498020682
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 480
Produktart: Gebunden
Verlag: Rowohlt, Hamburg
Veröffentlichungsdatum: 03.03.2008
Untertitel: Roman
Schlagworte: Pulitzer-Preis Südstaaten Bewusstseinsstrom Fanatismus Gesellschaft Gewalt Rassismus Religiosität Schicksal Sprachgewalt Unterdrückung Nobelpreis Literatur Literaturnobelpreis Fitzgerald Philip Roth John Steinbeck Literaturnobelpreisträger Nobelpreis für Literatur Nobelpreisträger Literatur
Größe: 205
Gewicht: 580 g
Übersetzer: Frielinghaus, Helmut Höbel, Susanne