Ausgehend von allgemeinen Betrachtungen zur Verberuflichung und dem Gegenstand der Sozialen Arbeit stellt dieses Buch die helfende Beziehung zwischen Sozialarbeiter und Klient in den Mittelpunkt. Im Alltag Sozialer Arbeit geht es immer um einen Kontakt, eine Beziehung zwischen Hilfesuchendem und Helfendem. Die Hilfe steht als zentrale Kategorie im Mittelpunkt. Welche Konsequenzen hat dies für den beruflichen Alltag? Es stellt an den Sozialarbeiter Anforderungen in Bezug auf die Sach-, Sozial- und Selbstkompetenz. Dabei wird in der Sozialen Arbeit oft die Selbstkompetenz vernachlässigt. Wie verknüpfe ich Sachwissen mit der eigenen Persönlichkeit? Deshalb beschäftigt sich dieses Buch mit dieser Problematik. Die Persönlichkeit des Sozialarbeiters als wichtigstes Interventionsmedium wird eindringlich und verständlich dargestellt. Erst bei einer Koppelung von Fachwissen und der eigenen Person kann man von gelungener Sozialer Arbeit sprechen. Professionalität zeigt sich gerade im Umgang mit den zwei Polen, nämlich wie Helfende es schaffen, systematisch Hilfe zu leisten und dabei immer auch ein menschlicher Bezugspunkt zu bleiben.