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Der Offensivgeist des Conrad von Hötzendorf

Dieter Hackl
Diese Arbeit beschäftigt sich mit C. v. Hötzendorf und seiner dem Offensivgeist verpflichteten Angriffstaktik. Conrad argumentierte, dass die Defensive mehr Risiken in sich berge als die Offensive, und zwar wegen der Abhängigkeit von der Zielsetzung der Gegner. Es wird anhand von Primärquellen und Sekundärliteratur untersucht, ob der Offensivgeist Conrads eine Ursache dafür war, dass die k. u. k. Armee bereits im September 1914 an der Ostfront nicht mehr in der Lage war, selbständig operativ tätig zu werden. Die Arbeit soll Hinweise darauf finden, warum Conard in seinen theoretischen Doktrinen bei Offensivoperationen eine Überlegenheit voraussetzte, aber in der Praxis in Serbien und Ostgalizien Angriffsoffensiven bei extremer Unterlegenheit befahl. Welche Gründe bewogen den ausgewogenen Taktikexperten, dieses extrem hohe Risiko einzugehen? Ein Interview mit dem Generalstabschef des österreichischen Bundesheeres - General Edmund Entacher - gibt Einblicke in die Sichtweise eines hohen Offiziers und Taktikexperten. Ein interessanter Vergleich mit Conrad ist insofern gegeben, weil C.v.H. von 1888 - 1892 ebenfalls Taktik an der Kriegsschule unterrichtet hat.
Autor: Hackl, Dieter
EAN: 9783639272093
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 116
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: VDM Verlag Dr. Müller
Untertitel: Im Kontext zur militärischen Leistungsfähigkeit der k. u. k. Armee im Ersten Weltkrieg
Schlagworte: Artillerie Maschinengewehr Mittelmächte Monarchie / Königtum
Größe: 6 × 150 × 220
Gewicht: 171 g