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Gesammelt, gehandelt, geraubt.

Das Frankfurt der 1920er Jahre war eine pulsierende Kunst- und Kulturstadt, in der zahlreiche Kunstsammler und große Museen einen orierenden Kunsthandel beförderten. Dieser Blütezeit setzten ab 1933 die Nationalsozialisten ein jähes Ende. Das NS-Regime schuf einen neuen Kunstbetrieb, der jüdische Künstler, Sammler und Händler radikal ausgrenzte und damit eine Lücke für Profiteure produzierte. Der AFGK-Band richtet den Blick auf die damaligen Protagonisten des Kunstbetriebs in Frankfurt und der Region. 16 Beiträge beleuchten sowohl zentrale Aspekte der Raub- und Zwangsenteignung während der NS-Herrschaft als auch die spezielle Rolle einzelner Personen und Häuser, darunter Städel-Museum und Liebieghaus. Neben profilierten Provenienzforscherinnen und -forschern kommen Historiker und Kunsthändler zu Wort.
EAN: 9783955423148
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 256
Produktart: kartoniert, broschiert
Herausgeber: Brockhoff, Evelyn Kiermeier, Franziska
Verlag: Societäts-Verlag
Veröffentlichungsdatum: 25.03.2019
Untertitel: Kunst in Frankfurt und der Region zwischen 1933 und 1945
Schlagworte: Drittes Reich / 3. Reich, Kunst Frankfurt a. M. (Umgebung), Kunst Frankfurt a. M., Kunst Kunstraub / Kunstdiebstahl
Größe: 15 × 210 × 272
Gewicht: 869 g