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Postkutschen und Postillione in der Eifel

Erich Gerten
Postkutschenzeit - romantische Zeit oder eher Vorwärtskommen im sprichwörtlichen Schneckentempo? Erstmals greift eine Veröffentlichung diese Frage für den gesamten Eifelraum auf und beschreibt die Entwicklung des Verkehrsmittels "Postwagen", umgangssprachlich "Postkutsche". Kaum 200 Jahre verkehrten Postkutschen, flächendeckend noch nicht einmal ein halbes Jahrhundert. Die erste Route über die Eifelhöhen führte ab 1726 von Koblenz nach Trier. Erst ab 1816 konnte ein annähernd flächendeckendes Netz geschaffen werden, das jedoch mit der Einführung der Eisenbahn bereits ab 1864 sukzessive abgebaut wurde und mit der Übernahme der restlichen Strecken durch motorisierte Busse in der Zeit um 1925 beendet war.Und doch bleibt sie bis heute in Erinnerung ' die Postkutsche als Symbol der als romantisch angesehenen "guten alten Zeit". Sie ist als "Idylle auf Rädern" überliefert, aber auch als langsames Verkehrsmittel, manchmal langsamer als ein Fußgänger. Eine Postkutschenfahrt durch die Eifel von Trier nach Köln dauerte fast anderthalb Tage, eine heute unvorstellbare Zeit für kaum 175 Kilometer. Da die Postkutschen sich im laufenden Veränderungsprozess befanden, wird anhand einer Fokussierung, dennoch chronologisch und umfassend die Entwicklung der Eifeler Postkutschenlinien und ihrer Beherrscher, der Postillione, dargestellt, ohne den unbedingten Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben.
Autor: Gerten, Erich
EAN: 9783933608871
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 149
Produktart: Gebunden
Verlag: Helios Verlag
Untertitel: Ein Stück Alltagsleben aus alter Zeit
Schlagworte: Eifel, Geschichte; Sozial/Wirtschafts.-Geschichte Postgeschichte Postkutsche
Größe: 290
Gewicht: 1116 g